347. Porsche: Das Ende einer Legende - Prof Rieck

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Porsche verzeichnet einen starken Umsatz- und Gewinnrückgang. Einige sehen verschlafene Elektromobilität, andere halten E-Porsche für schwierig und verweisen auf hohe Entwicklungskosten.STOPP: Bitte schicken Sie keine Mails an meine Uni-Adresse! Diese Adresse ist ausschließlich für dienstliche Angelegenheiten vorgesehen.Mein Videokurs über spieltheoretisches Verhandeln ist vorbestellbar und erscheint am 15. Dezember 2025.https://payhip.com/b/2qBmrDerzeit noch mit 25% Rabatt.Mein letztes Buch „Fürstengeld, Fiatgeld, Bitcoin – Wie Geld entsteht, einen Wert bekommt und wieder untergeht“https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... https://www.westarp-bs.de/978-3-92404...Die 36 Strategeme:https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...Als Hörbuch: https://payhip.com/b/4nBZlWollen Sie bessere Präsentationen halten?„Von PowerPoint zum Kraftpunkt – Aus dem Nähkästchen eines Keynote-Speakers“Print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN...Von mir erwähnte Produkte: https://www.amazon.de/shop/profrieckDort finden Sie weitere Empfehlungen (Buch- und Technik-Junkie ;-) ). Einige Links sind Affiliate-Links: Es fällt eine kleine Provision an, ohne Mehrkosten für Sie. Danke!► WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK:In den ersten drei Quartalen 2025 sank Porsches Gewinn nach Steuern um 95,9 % auf 114 Mio. €. Auslöser sind 2,7 Mrd. € Sonderkosten für einen Strategiewechsel: weniger Elektro-Ziele, stattdessen ein „Verbrenner-Comeback“ bis weit ins nächste Jahrzehnt. Für 2025 werden weitere 3,1 Mrd. € Sonderkosten erwartet.Der Absatz fiel um 6 % auf ca. 215.500 Fahrzeuge; in China –26 % (32.200). Porsche steckt im spieltheoretischen „Innovator’s Dilemma“: Das profitable Verbrenner-Kerngeschäft müsste kannibalisiert werden, um im Elektrosegment zu bestehen; neue Wettbewerber agieren ohne Altlasten.Elektrifizierung zwingt zur Neudefinition des Geschäftsmodells:– After-Sales unter Druck: E-Autos brauchen weniger bewegliche Teile; Wartung und Ersatzteile schrumpfen.– Neue Wertschöpfung: Software, Abo-Dienste, Leistungs-Upgrades – Tesla hat hier Vorsprung.– Hohe Investitionen: Plattformstrategien (z. B. PPE mit VW) sind kapitalintensiv und langfristig.Kulturell-generationeller Wandel:– Statussymbol im Wandel: Auto-Besitz verliert v. a. in Gen Z an Strahlkraft.– Neue „Coolness“: Software, Technik, Zukunftsoptimismus statt Mechanik und Handwerk.– Luxus-Paradoxon: Vernunftargumente wie Nachhaltigkeit schwächen das emotionale Fundament aus Exklusivität und Leistung.Besonders hart trifft das China: Der Luxusmarkt gilt dort als „komplett eingebrochen“. Heimische Hersteller bedienen Komfort- und Entertainment-Bedürfnisse besser; der Bonus „German Engineering“ verliert an Zugkraft.► WEITERES VON CHRISTIAN RIECK:○ YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s...○ Instagram: / profrieck○ Twitter: / profrieck○ LinkedIn: / profrieckHinweis: Die angegebenen Links können Affiliate-Links sein. Vielen Dank, falls Sie diese nutzen!Haftungsausschluss: Dies ist ein Bildungskanal, kein Finanz- oder Medizinkanal. Inhalte dienen ausschließlich der allgemeinen Information und sind weder finanzieller noch medizinischer Rat oder persönliche Empfehlung.

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