Make Coffee, not War

Global Deep Dive - Außenpolitik anders denken - Podcast tekijän mukaan ZDF

Internationale Politik, globale Herausforderungen, aber auch Lichtblicke. Darüber sprechen Katrin Eigendorf, Golineh Atai und Jagoda Marinić in der zweiten Episode von ‘Brave New World’ und tauschen ihre Gedanken und Ansichten darüber aus. Es geht um folgendes: Moment der Hoffnung: Der russische Oppositionspolitiker Boris Nadeschdin möchte am 7. März gegen Wladimir Putin als Präsidentschaftskandidat antreten. Diese politischen Ambitionen werfen einige Fragen auf, über die die Hosts sprechen. Ukraine: Katrin Eigendorf befindet sich zum Zeitpunkt der Aufnahme auf dem Weg in die Ukraine. Die Hosts sprechen über den Machtkampf zwischen Präsident Wolodymyr Selenskyj und General Walerij Saluschnyj. Außerdem thematisieren sie das Spannungsfeld zwischen Krieg und Demokratie. USA: Die Medienberichterstattung über den Vorwahlkampf in Amerika lässt den Eindruck entstehen, dass Trump die Wahl fast schon gewonnen hat. Die Hosts analysieren die Vorgehensweise der Medien und sprechen unter anderem über den Personen-Journalismus rund um Donald Trump und Joe Biden. Jagoda Marinić hebt dazu einen Artikel von Richard Reich im The Guardian hervor. Auch die Dichotomie der Erwartungen an Amerika ist ein Thema. Jemen: Golineh Atai teilt ihre persönlichen Eindrücke von ihrer aufreibenden Reise durch den Jemen, während der sie im Herrschaftsgebiet der Huthis einen regelrechten Todeskult und eine Sehnsucht nach Krieg erlebt hat – eine Ideologie, die auf Krieg und Hass ausgerichtet ist. Trotzdem hat die Journalistin während ihrer Reise viele Begegnungen mit zugewandten Menschen erlebt. Besonders im Kopf geblieben ist ihr der Besuch von Hipster-Cafés in Sanaa, bei dem sie Kaffeeproduzenten begegnet ist, die ihren hochwertigen Kaffee als Friedensexportprodukt zu etablieren versuchen. Als hoffnungsvollen Abschlussmoment zitiert Katrin Eigendorf The Economist: ‘Grab him by the purse’, als sie darüber spricht, dass Donald Trump in einem Gerichtsurteil zu einer Strafe von 84 Millionen Euro verurteilt wurde. Jagoda Marinić macht es Mut, dass nach der Correctiv-Recherche die Menschen in Deutschland auf die Straße gehen, um zu demonstrieren. Die Journalistin spricht über die Aufmerksamkeit, die das im Ausland ausgelöst hat.

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