„Alltagsrassismus“ als Werkzeug der Spaltung!" - Ein Artikel von Daniel Matissek

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Es gibt definitiv kein Land auf Gottes Erdboden, in dem Xenophilie, also eine zutiefst verinnerlichte und gar zur Staatsräson erklärte Fremdenliebe, im Sinne buchstäblich grenzenloser Offenheit für alles Nicht-Heimische, so ausgeprägt ist wie in Deutschland. Das Land der Extreme schafft es innerhalb von drei Generationen, von grenzenlosem, exterminatorischem Rassen- und Fremdenhass ins genau entgegengesetzte Extrem zu fallen – und heute ebenso undifferenziert-blind ethnische Vielfalt, Buntheit, Exotik, Kulturferne zu verherrlichen, wie es vor 80 Jahren „rassische Reinheit“, ultranationalen Chauvinismus und den „deutschen“ Stammbaum über alles erhob. Das Pendel schwingt in die eine und die andere Richtung, und die Züge rollen im Wandel der Zeiten von nach hier und da und von da nach hier – einst, um alles Nicht-Arische in die Lager zu deportieren, und heute, um ausländische Bereicherer in Deutschland willkommen zu heißen. Ein Artikel von Daniel Matissek Gesprochen von: Tobias Gütter © www.hallo-meinung.de

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