Autoren: “Sturmsonate” – ein Roman von Alexander Bertsch
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Die Vergänglichkeit der Musen Das stattliche Anwesen der Familie Obenvelder in einer süddeutschen Stadt, in einem weitläufigen, parkartigen Garten gelegen, ist dem langsamen Verfall preisgegeben. Diese Villa, die einmal das Haus der Künste genannt wurde, war früher ein Ort vielfältiger Veranstaltungen: Theater, Literatur, Konzerte, Kunstausstellungen. Initiator war Prosper O., der sich mit dieser Tätigkeit seinen Lebenstraum erfüllte. Alexander Bertsch wurde 1940 in Heilbronn geboren. Studium der Literaturwissenschaft, Philosophie und Musik in Tübingen und Stuttgart. Er lebt heute in Abstatt bei Heilbronn. 1987 erschien der Lyrikband Fluchtpunkte, es folgten die Romane Wie Asche im Wind (1993), Die endliche Reise (1999), Die Liebe, die Kunst und der Tod (2004), der Erzählband Philemons Aufzeichnungen (2006), sowie der Lyrikband Dämmerungswelten (2010). 2014 erschien der Roman Eine Sinfonie der Welt, 2015 die Fluchtgeschichte Kein Fährmann wartet am Totenfluss und 2017 der Kriminalroman Mörderische Ausgrenzungen. Außerdem schrieb Bertsch Texte für literarisches Kabarett und Theaterstücke: Träume flussabwärts (Musical, 1993), Käthchen in verschiedenen Varianten für das Theaterschiff Heilbronn (1995/96). Die listigen Weiber von Weinsberg (Schauspiel mit Musik, Weibertreufestspiele 2000), Letzte Tage in Marseille – Arthur Rimbaud, Schauspiel (Theaterschiff Heilbronn 2013). Teilnahme mit Textbeiträgen an dem Kulturprojekt ‚Segni die Pace‘ (Zeichen des Friedens) der Universität Rom (2001). Biographie