Scilog – Umweltqualität ist nicht gleich verteilt – Klara Zwickl

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Es mag ein wenig überraschen, aber offiziell ist Wien zu über 50 Prozent grün. Zumindest am Boden. Etwa jeder zweite Quadratmeter der Bundeshauptstadt ist eine Grünfläche. Wer in einem Innenstadtbezirk wie Alsergrund oder Margareten wohnt, sieht davon allerdings nicht so viel. Was zeigt: Umweltqualität ist, ähnlich wie die Umweltbelastung, nie gleich verteilt. Für dieses Phänomen gibt es einen Begriff – Umweltungleichheit – und ein wachsendes Forschungsfeld. An der Wirtschaftsuniversität Wien forscht die Ökonomin Klara Zwickl in diesem Bereich. Klara Zwickl ist assoziierte Professorin am Department für Sozioökonomie an der Wirtschaftsuniversität Wien. Sie studierte Volkswirtschaftslehre in Wien und Massachusetts. Im Rahmen ihrer Habilitation leitete Zwickl das vom Wissenschaftsfonds FWF mit 240.000 Euro geförderte Projekt „Eine empirische Analyse von Umweltungleichheit in der EU“ (2019–2022), an dem unter anderem Forschende des IIASA und des Umweltbundesamtes mitwirkten. Den Originalbeitrag finden Sie hier scilog – das Magazin des Wissenschaftsfonds FWF Mit scilog wollen wir einen Beitrag dazu leisten, Wissenschaft und Forschung sichtbar zu machen, indem wir über aktuelle Fragestellungen und Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung berichten. In scilog stellen wir FWF-geförderte Projekte aus allen Wissenschaftsdisziplinen vor. Wir porträtieren die Personen des Wissenschaftsbetriebs und sprechen mit anerkannten Persönlichkeiten über Fragen zur Zukunft der Forschung sowie über Entwicklung und Innovation zum Wohle der Gesellschaft.

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