"Ulysses Lesen" – Audio Reading Guide von Ralf Schlüter. Ein wertvolles Tool, um "Ulysses" von James Joyce endlich lesen zu können. Hörbahn on Stage

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"Ulysses Lesen" – Audio Reading Guide von Ralf Schlüter. Ein wertvolles Tool, um "Ulysses" von James Joyce endlich lesen zu können. Hörbahn on Stage Einführung in den Audio Reading Guide Ulysses lesen (Hördauer ca. 11 min) Ralf Schlüter liest aus Teil 1 des Audioguides "Ulysses Lesen" (Hördauer ca. 26 min) Gespräch zwischen Ralf Schlüter und Uwe Kullnick (Hördauer ca. 43 min) Moderation Uwe Kullnick „Ulysses“ endlich durchlesen Mit einem Audio Reader‘s Guide begleitet der Kulturjournalist Ralf Schlüter Leser*innen erläuternd durch James Joyce‘ 100-jähriges Meisterwerk der Moderne Der Roman gilt als harter Brocken selbst für ambitionierte Literaturwissenschaftler: Vor 100 Jahren erschien „Ulysses“ von James Joyce erstmals in Paris. Mit dem jetzt veröffentlichten Audio Reader‘s Guide „Ulysses lesen“ möchte Kulturjournalist und „Ulysses“-Fan Ralf Schlüter anderen Mut machen, sich auf das Meisterwerk der modernen Literatur einzulassen. Der „rote Faden durch das meist abgebrochene Buch der Welt“ soll helfen, es zu verstehen. Ständige Perspektivwechsel, literarische Parodierlust und Sprünge in Raum und Zeit kennzeichnen den Roman „Ulysses“ des irischen Schriftstellers James Joyce. In 18 Episoden beschreibt er einen einzigen Tag – den 16. Juni 1904. Die Leser*innen begleiten den Protagonisten Leopold Bloom bei seinen Irrgängen durch Dublin. Die äußere Handlung zersplittert in inneren Monologen, Gedankenfetzen, Rückblenden und Stilparodien. Das am 2. Februar 1922 erstmals erschienene Meisterwerk der Moderne sei nicht einfach zu lesen und zu verstehen, bestätigt Ralf Schlüter: „Alles verwandelt und verändert sich ständig. Eine feste Erzählperspektive gibt es nicht. Man wird beim Lesen herumgewirbelt wie in einem Karussell." Auch der Berliner Kulturjournalist war lange Zeit nicht über das erste Kapitel hinausgekommen. Heute ist „Ulysses“ für ihn jedoch ein Buch, das durch seine „quasi dreidimensionale, nicht lineare“ Struktur ein einzigartiges Leseerlebnis bietet. Seine eigene Lektüre beschreibt er so: „Es war, als hätte ich ein großes Haus mit vielen Zimmern durchquert, in dem es noch vieles zu entdecken gab. Vieles, was ich nur aus dem Augenwinkel wahrgenommen hatte. Und ich wollte eigentlich gleich zurück zur Eingangstür und nochmal durchgehen.“ Der Reader‘s Guide mit Einführung in jede der 18 Episoden des Romans Der Reader‘s Guide besteht aus 18 Folgen. Schlüter führt in jedes Kapitel des Romans ein, erläutert Handlung und Figuren, erklärt Hintergründe, Themen und Besonderheiten. Dieses Online-Angebot richtet sich an Abonnent*innen; sie erhalten auch Zugang zur Community, in der man sich mit anderen über den Roman austauschen kann. Das Versprechen lautet: „Ulysses“ endlich durchlesen zu können, Grundlage ist die deutsche Übersetzung von Hans Wollschläger, die im Suhrkamp Verlag erschienen ist.   Ralf Schlüter, geb. 1968 in Möhnesee/Westfalen, ist Kulturjournalist und lebt in Berlin. Er studierte Germanistik, Philosophie und Geschichtswissenschaften an der Freien Universität Berlin. In den neunziger Jahren schrieb er u.a. für die »Berliner Zeitung«, den deutschen »Rolling Stone« und »Die Woche« über Musik, Film, Literatur und Medien. 1999 war er Textchef beim Designmagazin »form«. Im Jahr 2000 kam er zum Kunstmagazin »Art«, von 2006 bis 2020 war er dessen Stellvertretender Chefredakteur. Zahlreiche Porträts und Interviews zu zeitgenössischen Künstler*innen, Lehraufträge zu Kunst, Kunstvermittlung und Popkultur an der Universität Hamburg und der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Von 2013 bis 2020 moderierte er die Sendung »Art Mixtape« beim Webradio ByteFM. Seit Oktober 2020 produziert Ralf Schlüter den Podcast »Zeitgeister« zusammen mit der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius. Sein Reader‘s Guide zu James Joyce‘ „Ulysses“ startet am 2. Februar 2022. www.ulysses-lesen.de Wenn Ihnen dies gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein Idee, Moderation, Regie und Realisation Uwe Kullnick

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