Was ist heute eigentlich Musikjournalismus?

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Diese sehr ausführliche Folge des medienrot-Podcasts dürfte einer der nerdigsten Talks über ein Fachthema sein. Immerhin ist diese aktuelle Folge für unseren Podcast ungewöhnliche gut 35 Minuten lang. Das liegt schlicht daran, dass Jens Stoewhase selbst in der Musikbranche tätig war und genau diese Form des Journalismus schon lange besonders mochte: Musikjournalismus. Stoewhase konnte erst nach dem Mauerfall 1989 mit der Bravo, MTV, Viva und Co. in Kontakt kommen – diese Medien waren die Begleiter seiner Pubertät und Jugend. Mit Melanie Gollin traf er auf eine Musikjournalistin, die bereits seit 12 Jahren dabei ist. Sie arbeitete zuletzt als Redakteurin beim Berliner Radio FluxFM, einem privaten Hörfunksender, der jedoch nicht dem Klischee des durchformatierten Top40-Radios entspricht, sondern auf Independent Music setzt – in Berlin, im Netz und ab Sommer 2020 auch in Hamburg. Inzwischen Melanie Gollin freiberuflich unterwegs – arbeitet u.a. für ein Musiklabel, das Radio und ein Musikfestival. Stoewhase wollte von ihr wissen, was Musikjournalismus heute ist – in Zeiten von Influencern, Playlisten und Selfpublishing. Das Gespräch wäre sicherlich nicht so ausführlich geworden, wenn nicht Melanie Gollin so mit dem Herzen in Sachen Musik dabei wäre. Gleichzeitig wäre es auch äußerst unfair gewesen, wenn ihre ausführlichen Gedanken einfach zu unterbrechen oder im Nachgang im Schnitt zu kürzen. So trafen sich zwei Musikbegeisterte in Berlin-Kreuzberg, in der Markthalle Neun – zwischen Sake-Tasting und Käsefestival – und versanken bei heißer Schokolade und Cappuccino in der Diskussion darüber, was eben Musikjournalismus heute sei. — Der medienrot-Podcast wird für medienrot.de, das Corporate Blog von Landau Media, und in Staffeln produziert. Inzwischen sind wir in der vierten Staffel angekommen.

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