Schulden, Zinsen, Dollar: Darum stehen die USA vor einem ungemütlichem JAHRZEHNT

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Diese These kommt für viele Investoren überraschend: Die USA stehen vor einem Jahrzehnt, in dem sie dem Rest der Welt deutlich hinterherlaufen werden. "Schaut man auf den gesamten Datenkranz, dann könnte es in den nächsten 10 Jahren ungemütlich werden", erklärt Reinhard Panse im exklusiven Interview. Der Gründer des Family-Offices Finvia erläutert ausführlich die Datenlage und warum sie in der Vergangenheit eine extrem hohe Treff-Wahrscheinlichkeit hatte. "Da könnte einem ein bisschen mulmig werden." Wir sprechen darüber, warum die Schuldenlast und in der Folge die Auswirkungen auf den Dollar für die Wirtschaft zum Problem werden, warum ausgerechnet Europa derzeit wesentlich solider da steht - trotz aller seit Jahrzehnten verpassten Reformen - und welche Fehler die Notenbanken derzeit machen und die Krise für die Wirtschaft damit verschärfen werden. Allerdings rechnet Panse damit, dass sowohl die Fed als auch später die EZB pragmatisch ihren Kurs ändern werden, wenn erst einmal die Wirtschaftsdaten wirklich schlecht werden. Außerdem erläutert der erfahrene Vermögensverwalter der Superreichen, warum China bevorsteht, was Japan in den vergangenen Jahrzehnten durchmachen musste, das Reich der Mitte den Rest der Welt daher nicht völlig abhängen wird und wie Anleger jetzt ihr Vermögen investieren können.

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