Finanzielle Erziehung für Kinder: Bling ist das Fintech für die Familie

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Wenn Nils Feigenwinter an seine eigene Schulzeit zurückdenkt, zieht er ein eindeutiges Fazit: "Ich konnte zwar eine französische Gedichtanalyse schreiben, den Umgang mit Geld habe ich in der Schule aber nie gelernt", sagt er. Aus seiner Sicht macht das traditionelle Bildungssystem keinen guten Job, um junge Menschen angemessen auf finanzielle Verantwortung vorzubereiten. Diese Lücke möchte Feigenwinter mit Bling füllen: Bling kombiniert Bezahlkarte mit einer App und richtet sich an Kinder ab sieben Jahren. Die Plattform soll dem Nachwuchs helfen, das Taschengeld zu verwalten und Sparziele zu setzen, aber Eltern auch ein Forum bieten, um die finanzielle Erziehung ihrer Kinder zu unterstützen und zu überwachen. Laut einer Umfrage haben nur 22 Prozent der Eltern einen genauen Überblick über die Ausgaben ihrer Kinder. Gleichzeitig lernt die Hälfte der Jugendlichen den Umgang mit Geld von den Eltern. Social-Media-Kanäle und Finanz-Influencer nehmen einen ebenso hohen Stellenwert ein. Feigenwinter bestätigt diesen Trend, weist aber darauf hin, dass man die Beweggründe hinter diesem Trend untersuchen und einen sicheren Rahmen sowie praktische Erfahrungen anbieten müsse. Schon die Verwaltung von kleinen Beträgen, etwa einem wöchentlichen Taschengeld von fünf Euro, könne wertvolle Lernmöglichkeiten bieten und einen Aha-Effekt - den "Bling am Kopf" - auslösen. Mittlerweile nutzen über 50.000 Familien die App, sagt Feigenwinter. Bling zählt zu den am schnellsten wachsenden Fintechs in Europa. Feigenwinter ist stolz auf diesen Erfolg. In der neuesten Episode von "So techt Deutschland" erklärt er, warum inzwischen auch eine Elternkarte eingeführt wurde und warum der Schweizer sich für Berlin als Standort für sein Unternehmen entschieden hat. Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an [email protected] Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

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