,,Was tun" - Dokumentarfilm über Zwangsprostitution in Bangladesch

„Wie gehe ich selbst als Filmemacher mit Leid um?“ hat sich der Filmemacher Michael Kranz gefragt und den Dokumentarfilm „Was tun“ gedreht. Er macht sich darin auf die Suche nach einem jungen Mädchen, auf deren Geschichte er durch einen anderen, älteren Dokumentarfilm aufmerksam wurde. Seit sie 14 Jahre alt ist, wird sie zur Sexarbeit gezwungen. Wie normal Gewalt in machen Sphären der Gesellschaft in Bangladesch sei, habe er dort erfahren: „Es tat weh, sich das anzuhören, aber das gehört zum vollen Bild dazu“, sagt Kranz. Aber nicht nur Gewalt, auch viel Offenheit sei ihm dort begegnet: „Ich war überrascht, wie die Menschen mich unterstützen wollten“. Ab dem 3. März ist sein Film „Was tun“ im Kino zu sehen