10.000 NFT-Küsse von Gustav Klimt: Wiens Belvedere verkauft Klimts „Kuss“ in Einzelteilen

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In Kooperation mit der Digitalplattform arteQ hat das Wiener Museum Belvedere pünktlich zum Valentinstag sein wohl berühmtestes Kunstwerk in die neue Vermarktungswelt der NFTs, der Non Fungible Token, eingeführt. Gustav Klimts „Der Kuss“ wurde für die digitale Kopie in einen 100x100 Raster aufgeteilt und für je 1.850 als nummerierte und hochaufgelöste Einzelteile angeboten. „Durch das spielerische Element des Teilens entstehen ja auch 10.000 neue Bilder“, sagt Wolfgang Bergmann, wirtschaftlicher Geschäftsführer des Belvedere, „wir sind damit in Österreich Vorreiter und auch international eines der allerersten Museen”. Bis zum 14.2. um 8 Uhr morgens hatte das Belvedere bereits 1.730 NFT-Unikate verkauft und somit rund 3,2 Mio. Euro eingenommen, wie das Haus vermeldete. NFT Versteigerungen bei großen Auktionshäusern wie Sotheby’s oder Christie’s generieren in Investorenkreisen mittlerweile ganz erhebliches Interesse.

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