„Die Wannseekonferenz“ von Matti Geschonneck — NS-Massenmord als bürokratischer Akt
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15 Männer beschließen die „Endlösung der Judenfrage“. Geschehen am 20. Januar 1942 in einer Berliner Villa bei der berüchtigten „Wannseekonferenz“. Der beklemmende Film von Matti Geschonneck und Magnus Vattrodt überzeugt durch seine Zurückhaltung, findet SWR2 Kritiker Karsten Umlauf: Keine Naziklischees, stattdessen erschreckend sachliche Besprechungsatmosphäre. Hier wurde Machtpolitik betrieben und die Räder der Vernichtungslogistik geschmiert.