Documenta Fifteen als Zäsur – Symposium in Kassel fordert Ende des schwarz-weiß Denkens
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Um die Wirkung der Documenta Fifteen in Kunst, Politik und Öffentlichkeit ging es an diesem Wochenende bei einer Tagung in Kassel. Nachdem am vergangenen Freitag die gesamte Findungskommission für die Documenta 16 zurückgetreten ist, sprach der Soziologe Heinz Bude in Kassel von der tiefsten Krise in der bisherigen Documenta – Geschichte. Die Documenta 15 habe gezeigt, wie verbreitet, vorsichtig formuliert, Israelfeindlichkeit in der Kunst – und Kulturszene zum Teil sei. Einig waren sich letztlich alle Teilnehmenden der Kasseler Konferenz: Das Schwarz – Weiß –Denken in der Kunst muss aufhören.