Jan Bazuin: Tagebuch eines Zwangsarbeiters – Geschichte, die unter die Haut geht
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Kriegsalltag, Hunger, Kälte prägen die Erfahrungen des 19jährigen Niederländers Jan Bazuin. Im Januar 1945 wird er von den deutschen Besatzern zur Zwangsarbeit nach München verbracht. In seinem Tagebuch erzählt er sehr unverfälscht von Lagerleben und Küchenarbeit, vom Dauerbeschuss durch ständig neue Fliegerangriffe, denen die Zwangsarbeiter schutzlos ausgeliefert waren. Das Tagebuch wurde erst nach dem Tod Jan Bazuins entdeckt und wurde jetzt erstmals und ergänzt durch die Illustrationen der Comic-Künstlerin Barbara Yelin veröffentlicht.