Klassenkampf und Kunstfreiheit – trashige Kurzfilmreihe „Roter Morgen“ von Nina Kurzeja
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Die Stuttgarter Tänzerin und Choreografin Nina Kurzeja hat eine Staffel trashig-experimenteller Kurzfilme über ihre bundesrepublikanische Kindheit in einer linksradikalen „Polit-Sekte“ gedreht. Kurzejas Eltern waren überzeugte Mitglieder der KPD/ML, brachten ihren Kindern deren Vokabular bei und machten Familienurlaub in Albanien. Auf all das blickt Kurzeja humorvoll zurück– und zieht einen klaren Schluss: „Wir brauchen die Kunst, damit wir frei bleiben.“