NS-Künstler im öffentlichen Raum? Überfällige Debatte zu Fritz von Graevenitz beginnt

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Die Stuttgarter Stiftung Geißstraße hat eine öffentliche Debatte über den Umgang mit dem Werk des Bildhauers Fritz von Graevenitz (1892-1959) begonnen. Graevenitz hat Hitler porträtiert und wurde von ihm 1944 auf die „Gottbegnadeten-Liste“ besonders wichtiger Künstler gesetzt. Ein Graevenitz-Werk steht heute im Landtag, die Büste des NS-Opfers Eugen Bolz. Landtags-Präsidentin Muhterem Aras fordert: „Wir müssen die Thematik differenziert untersuchen.“

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