Schmerzhaft und wunderschön: Regiestar Christopher Rüping inszeniert Sarah Kanes „Gier“ in Zürich

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In dem vorletzten Stück „Gier“ der britischen Autorin Sarah Kane kreisen vier namenlose Stimmen um die Sehnsucht nach Nähe und Geborgenheit. Der Hausregisseur am Schauspielhaus Zürich und gefeierte Regiestar Christopher Rüping erschafft einen Theaterabend, der wie die menschliche Nähe selbst ist. Ein Abend, der keine Angst hat, in die Abgründe zu blicken und der trotzdem Leichtigkeit und Humor besitzt. „Gier“ wird in Zürich zu einem poetischen Konzert, zu einer sagenhaften Performance intensiver Schauspieler*innen, die mit dem Versuch, sich in der Liebe zu artikulieren, scheitern. Es sei schmerzhaft und wunderschön, dem beizuwohnen, meint Theaterkritikerin Eva Marburg.

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