Wenn das Männlein im Walde zu swingen beginnt: „Gretchens Pudel“ finden neuen Zugang zu Klassikern

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In den USA üblich, hierzulande noch immer etwas Besonderes: Die Band „Gretchens Pudel“ vertont alte deutsche Volkslieder als Jazz- und Swingnummern neu. „Man reißt die alten Kleider runter und steck die Lieder in ein Designerkleid oder einen Anzug“, sagt der Frontmann der Band, Ralf Eßwein. Und nicht nur musikalisch, auch textlich nehmen die Musiker sich einige Freiheiten. Da ist beim „Männlein im Walde“ plötzlich die Rede von einem Terroristen. Und mit Konstantin Wecker hat die Band für das neue Album auch einen echten Star der Liedermacherszene verpflichten können. Wecker, auch das gehört zu diesem abwechslungsreichen Album, spricht Rainer Maria Rilkes Gedicht „Wunderliches Wort“ allerdings mehr als dass er es singt.

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