Zeugen der Hochwasserkatastrophe: Haus der Geschichte in Bonn sammelt Flut-Stücke

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„Es ist wichtig, dass die von der Flut Betroffenen sehen: es gibt eine Institution, die später an diese schreckliche Situation erinnert“, sagt Dietmar Preißler, Sammlungsdirektor im Haus der Geschichte, Bonn. Das Haus sammelt Objekte wie Schlammbilder oder verschmutzte liturgische Bücher aus Kirchen aus den Hochwassergebieten in Rheinland-Pfalz und NRW. Denn: „Eine Gesellschaft braucht Erinnerung. Wir müssen die Vergangenheit mit der Gegenwart in Verbindung sehen, weil die Vergangenheit uns prägt. Und ein Museum hat die Aufgabe, über Objekte die Erinnerung wachzuhalten“, so Preißler. Das Haus der Geschichte lege das Gedächtnis der Republik mit an über Objekte, die Geschichte in sich tragen. Später könnten z. B. Journalisten die Objekte nutzen, wenn sie Fragen an die Geschichte hätten.

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