„Zwei auf einer Bank“ an der Schaubühne: „Poetische Studie über Zwischenmenschlichkeit“

Er demütigt sie. Sie lässt es zu. In Alexander Gelmans Stück „Zwei auf einer Bank“ begegnen sich ein Mann und eine Frau nachts auf einer Parkbank. Sie kennen sich flüchtig von früher und versuchen sich jetzt neu einander anzunähern. All das vor dem Hintergrund politisch-gesellschaftlicher Desillusionierung, drohendem Atomkrieg und dem Wirtschaftskollaps in der Sowjetunion zu Beginn der 80er Jahre. An der Berliner Schaubühne passt die Geschichte aber auch in unsere nahende Zukunft.