Chisako Wakatake – Jeder geht für sich allein

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Als Momoko 1964 nach Tokio zog, träumte sie von Freiheit und Selbstverwirklichung. Doch so einfach war das nicht. In Chisako Wakatakes berührendem Roman «Jeder geht für sich allein» zieht die gealterte Momoko Bilanz und fällt in ihren Selbstgesprächen immer wieder zurück in den Tôhoku-Dialekt ihrer nordjapanischen Heimat. Auf Deutsch wurden diese Passagen ins Erzgebirgisch-Vogtländische übertragen. Ein ungewöhnliches Übersetzungsprojekt. Rezension von Isabella Arcucci. Aus dem Japanischen von Jürgen Stalph Cass Verlag, 109 Seite, 22 Euro ISBN 978-3-944751-25-2

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