Die neue Moral in der Literatur. Junge Autor*innen erzählen

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Ihr seid alle so moralisch! Das schallt den Jüngeren im Moment oft entgegen, wenn sie sich zu Wort melden, auch im Literaturbetrieb. Texte bekommen Trigger-Warnungen, Romane werden auf Mikroaggressionen gegen Minderheiten geprüft. Die „woke“ Generation wolle den anderen ihre Vorstellungen für ein gesellschaftliches Miteinander aufdrücken, so der Vorwurf. Stimmt das? Und was wäre eigentlich falsch an einer neuen Moral, die auf mehr Gerechtigkeit setzt, auf die Anerkennung von Verschiedenheit, auf Gefühle und ein „nachbarschaftliches“ Weltbild? Vier jüngere Autorinnen und Autoren – Joshua Groß, Lisa Krusche, Fatma Aydemir und Senthuran Varatharaja - sprechen über ihre Bücher und eine neue Moral, im Leben und im Schreiben.

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