Sisyphos im Homeoffice - Leben und lesen in Zeiten von Corona

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"Die Pest" wird gerade wieder weltweit zum Bestseller - wir erinnern an einen anderen großen Camus-Klassiker: den "Mythos des Sisyphos" - und fragen: Rollen wir nicht alle gerade eine sehr großen Stein durchs Homeoffice? Außerdem machen wir einen Streifzug durchs Netz und hören in einige der vielen Online-Lesungen rein, die gerade stattfinden. Menschen mit Depressionen erleben gerade jetzt in der Quarantäne eine besonders schwierige Zeit. Der Spiegel-Journalist Benjamin Maack gibt sehr persönliche Innenansichten aus dem Leben eines depressiven Menschen. Der einstige Skandal-Journalist Tom Kummer hat einen berührenden Trauer- und Familienroman geschrieben: "Von schlechten Eltern": unser Buch der Woche. Lana Lux erzählt in "Jägerin und Sammlerin" eine aufwühlende Mutter-Tochter-Geschichte und der Ire Colm Toibin macht aus dem antiken Drama "Orestie" einen modernen Roman über eine zerrüttete Familie. Tom Kummer: Von schlechten Eltern Tropen Verlag ISBN: 978-3608504286 245 Seiten 22 Euro Rezension von Carsten Otte Sisyphos im Homeoffice: Camus und Corona (Beitrag von Kathrin Hondl) Benjamin Maack: Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein Suhrkamp Verlag ISBN: 978-3-518-47073-2 333 Seiten 18 Euro Rezension von Holger Heimann Live aus dem Elfenbeinturm: Online-Lesungen in Coronazeiten Beitrag von Anja Höfer Lana Lux: Jägerin und Sammlerin Aufbau Verlag ISBN: 978-3-351-03798-7 304 Seiten 20 Euro Rezension von Kristine Harthauer Colm Toibin: Haus der Namen Hanser Verlag ISBN: 978-3-446-26181-5 288 Seiten 24 Euro Rezension von Theresa Hübner

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