Wertvolle Erinnerungsarbeit: Gisela Hack-Molitors neuer Band über die jüdische Schriftstellerin Lotte Paepcke
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Obwohl Lotte Paepcke den Aufbau der jungen Bundesrepublik als engagierte Zeitzeugin, Reporterin und Schriftstellerin kritisch begleitet hat, ist ihre Stimme verblasst. Die 1910 in Freiburg geborene Jüdin hat den Holocaust zunächst aufgrund ihrer „privilegierten Mischehe“, später versteckt in einem Kloster überlebt. In ihren Büchern hat sie das Schicksal ihrer Familie, die Verfolgung durch die Nationalsozialisten dokumentiert. Sicher fühlte sie sich im Nachkriegsdeutschland nie.